Erstes Oldtimertreffen 2021 in Karlstadt


Saisonauftakt!



Vor 70 Jahren wurde der Deutsche Aero Club gegründet!
Am 4. August 1950 wurde in Gersfeld im Gasthaus Kronepost der Deutsche Aero Club gegründet und Wolf Hirth zum Präsidenten gewählt.
Der Eingangstext auf dem nachstehend wiedergebenen Gründungsprotokoll lautet:
Der „Deutsche Aero-Club" e.V (Luftsportverband) wurde heute hier gegründet. Der alte Fliegergeist -der Rhöngeist- lebt und wird hoffentlich bald auch sichtbar seine Schwingen erheben.
Gersfeld, 4. August 1950
25 Jahre später im August 1975 trafen sich Funktionsträger des DAeC und Flugpioniere anlässlich ders 25-jährigen Jubiläums in Gersfeld im Gründungslokal Krone Post.
Abends gab es dann ein zünftiges Hallenfest in der ehemaligen Motorhalle - heute Rhönflug Gersfeld - das die Gesellschaft zur Förderung des Segelfluges auf der Wasserkuppe, zusammen mit den Rhönfluggruppen ausgerichtet hatte. Das nachstehende Bild wurde am folgenden Tag zur Lilienthal Gedenkfeier am Fliegerdenkmal aufgenommen und zeigt einige Personen der anwesenden Luftfahrt-Prominenz.
Am Fliegerdenkmal sind zu sehen, (von links nach rechts): Ernst Jachtmann, Peter Riedel, Helmut Kaden, Hanna Reitsch, Edgar Dittmar, Georg Brütting und Klaus Matthiesen.
SG-Fliegen in Coronazeiten
Aus aktuellem Anlass
Folgende Regeln gelten für die Gruppen, die derzeit zum SG-Fliegen kommen.
Kleines Oldtimertreffen in Nastätten
Flüge bis zur Loreley
Das Corona-Virus hat uns im Griff
Aber wir blicken nach vorn
Hoffentlich stehen wir bald wieder so zuammen
Liebe Freunde und Mitglieder,
Ein Wort steht seit drei Wochen im Mittelpunkt jeglicher Berichterstattung und beeinflusst immer mehr unseren Alltag: Coronakrise.
Wir haben eigentlich recht früh reagiert und unsere Versammlung verschoben – das wird allerdings nicht alles sein, was uns in den nächsten Wochen und Monaten „blüht“. Ihr kennt mich ja eigentlich als grenzenlosen Optimisten, hier werde ich allerdings deutlich vorsichtiger. Wenn man der Studie, die in der Bundestagsdrucksache 17/12051 aus 2012
(https://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/120/1712051.pdf)
ab Seite 55 ernst nimmt, droht uns ein mehrjähriges Desaster. Die Annahmen sind, wenn man die Wirklichkeit mit der Studie vergleicht, ziemlich realistisch. Viele Dinge sind exakt so eingetroffen, wie prognostiziert. Wenn sich dann eine U.v.d. Leyen hinstellt und sagt, man habe das Ganze ein wenig unterschätzt, stellt man sich die Frage, ob Sie als Ärztin diese Bundestagsdrucksache als Mitglied des 17.Bundestages (2009-2013) nicht gelesen hat….. aber das nur am Rande.
Ich habe ja geschrieben, dass ich eigentlich grenzenloser Optimist bin und bei Betrachtung der Aktivitäten, die mittlerweile in Angriff genommen wurden, dürfte es doch nicht ganz so schlimm kommen. Die Ansteckungsrate liegt zur Zeit bei ca. 10% pro Tag zusätzlich. Die letzten Maßnahmen (Kontaktverbot) dürften diese Rate weiter senken. Wir haben im Kreis Heinsberg seit Aschermittwoch entsprechende Maßnahmen, die jetzt bundesweit gelten und haben die Rate mittlerweile auf unter 5% Neu-Ansteckungsrate pro Tag reduziert. Ein Abflachen der Kurve ist also erreicht worden: Ein Grund für vorsichtigen Optimismus….
Die Annahmen der Studie, dass die Krankheit alle Altersgruppen gleichmäßig und gleich heftig erwischt, trifft Gott sei Dank NICHT zu. Bei Jüngeren entwickeln sich die Symptome deutlich eingeschränkter und weniger ausgeprägt, schwere Verläufe sind seltener, wobei die Infizierung Dritter durchaus auch bei nicht auftretenden Symptomen möglich und wahrscheinlich ist.
Die Annahme in der Studie, dass ein Impfstoff erst in Verlauf von drei Jahren verfügbar sein wird, scheint nicht einzutreten, da die ersten Tests laufen und möglicherweise schon gegen Ende diesen Jahres ein Impfstoff zur Verfügung stehen könnte.
Aber das ist keine Entwarnung……
Warum schreibe ich Euch das, was man aus vielen Quellen täglich hört und liest, nun…. ?
Der ROSC hat viele Mitglieder und Förderer im „gesetzten“ Alter, im Alter der Risikogruppe Ü70/Ü80. Ich möchte von Euch JEDEN im Oktober auf der Einladungsliste für die Jahreshauptversammlung sehen. Ich möchte Euch absolut nicht auf den letzten Seiten der nächsten Ausgabe des OSC-Aktuell wiederfinden. Meine Bitte an Euch, die Risikogruppe, die „Alten“: Kapselt Euch ein, bleibt zu Hause, meidet öffentliche Verkehrsmittel, meidet Einkäufe, lasst Euch das, was Ihr braucht, nach Hause bringen, verzichtet auf den Besuch von Kindern und Enkeln, haltet Abstand, schützt Euch! Das Ganze dauert ziemlich sicher mindestens 3 Monate, 3 harte Monate.
Der ROSC hat mittlerweile auch viele jüngere Mitglieder – für Euch hätte ich die Bitte, die „Alten“ zu schützen und zu unterstützen, wo es geht – seid nicht sorglos, haltet Abstand und verbreitet Optimismus.
Wir werden das sicher schaffen, wenn wir die Disziplin, die wir in unserem schönsten Hobby der Welt gelernt haben, auch in den nächsten Wochen auf einer anderen Ebene anwenden.
Es grüßt Euch herzlich
Der Opa
Gummiseilstarts mit dem SG 38 – Fliegen am Limit
Am Limit von Spaß und Erlebnis
SG 38 beim Flugplatzfest in Eudenbach
Der OSC auf Tour
EUDENBACH. Zwei Tage trafen sich die Besucher zum Flugplatzfest in Eudenbach, das die Fliegerfreunde Westerwald mit den Kölner Segelfliegern zum elften Mal ausrichtete. Eine der Attraktionen: Der Katapultstart per Gummiseil mit OSC Mitglied Frank Schaden. Hier weiterlesen
Zu Gast in Düren
Gummiseilstarts im flachen Land
Habichtschwarm über der Wasserkuppe
Zum Tag des fliegenden Denkmals treffen sich alle drei flugfähigen Habichte
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Die Grundüberholung des Rhönbussard
Klick auf das Bild zum Bericht – erstellt von Frank Thies